Am Institut für Slavistik der Universität Regensburg wurde im Jahr 2008 die deutsche Erstübersetzung von "A tog in Regensburg" (Ein Tag in Regensburg) des jiddischen Autors Joseph Opatoshu erstellt. Sie erschien im November 2008 im Karl Stutz Verlag (Passau).
ISBN 978-3-88849-1290
Im Rahmen des Buch- und Ausstellungsprojekts finden im Historischen Museum der Stadt Regensburg folgende Begleitveranstaltungen statt:
19. Februar 2009 um 18:00 Uhr; Eintritt 10,- € (ermäßigt 8,- €)
Deutsch-jiddische Lesung aus dem Buch "Ein Tag in Regensburg" von Joseph Opatoshu
Deutsch - Manuela Dennerlohr
Jiddisch - Evita Wiecki
Musikalische Umrahmung - Heinz Grobmeier
26. Februar 2009 um 18:00 Uhr; Eintritt frei
Abendvortrag: Ein Tag mit Jiddisch - Eine Wanderung durch die Geschichte der jiddischen Sprache und Literatur entlang Joseph Opatoshus Erzählung "Ein Tag in Regensburg"
Referentin: Evita Wiecki (Institut für Slavistik, Universität Regensburg)
5. März 2009 um 18:00 Uhr; Eintritt frei
Abendvortrag: Joseph Opatoshu und Marc Chagall - zwei Leben für die ‚Jiddischkeit'
Referentin: Dr. Sabine Koller (Institut für Slavistik, Universität Regensburg)
12. März 2009 um 18:00 Uhr; Eintritt frei
Abendvortrag: "Adversus Judaeos" - Jüdische Kultur im Spiegel christlicher Kunst und politischer Ideologien in Regensburg
Referenten: Cornelia Berger-Dittscheid und Prof. Dr. Hans-Christoph Dittscheid (Institut für Kunstgeschichte, Universität Regensburg)
19. März 2009 um 18:00 Uhr; Eintritt frei
Abendvortrag: Jüdische Displaced Persons in Regensburg und im Großraum Regensburg 1945 - 1952: Eine noch zu schreibende Geschichte
Referent: Dr. Andreas Angerstorfer (Fachbereich für Katholische Theologie, Universität Regensburg)
Dieses Begleitprogramm können Sie hier herunterladen
Das Buch- und Ausstellungsprojekt werden im Rahmen des Forschungsprojekts "Ostjudentum zwischen Literatur und Malerei: Marc Chagall" veranstaltet, das von Dr. Sabine Koller am Institut für Slavistik der Universität Regensburg durchgeführt wird. Das Projekt wird seit September 2006 im Rahmen der Förderinitiative "Pro Geisteswissenschaften" als Dilthey-Fellowship von der VolkswagenStiftung und Fritz Thyssen Stiftung gefördert.